5.1 Chatbot "Neela" unterstützt im Kundendialog

5.1 Chatbot „Neela“ unterstützt im Kundendialog 


Seit dem 3. Mai 2023 setzen wir auf unserer Website und unserem Kundenportal das virtuelle Assistenzsystem „Neela“ ein. Unser KI-gestützter Chatbot soll unsere Mitarbeiter*innen bei der täglichen Bearbeitung von Kundenanfragen unterstützen. 

Ein Chatbot wie „Neela“ ist zunächst ein textbasiertes Dialogsystem, das automatisiert den Kern einer Anfrage erkennt und basierend darauf passende Antworten gibt, um die Anfrage zu beantworten. „Neela“ ist nicht nur intelligent, sondern auch lernfähig. Chatbots sind die derzeit bekannteste Form von künstlicher Intelligenz im Kundenservice.


Mit „Neela“ wollen wir unseren Kunden einen weiteren Kommunikationskanal bieten, über den wir 24/7 erreichbar sind und über den möglichst viele Anfragen – auch bereits bei einem Erstkontakt – beantwortet werden können. Hinzu kommt, dass wir großen Wert auf die Persönlichkeit von „Neela“ gelegt haben. Die Kommunikation mit der virtuellen Assistentin soll dadurch zu einem angenehmen Erlebnis für alle unsere Kund*innen werden.

Dies ist aber erst der Anfang: „Neela“ wird nicht nur als Dialogsystem von uns weiterentwickelt, wozu perspektivisch auch die Mehrsprachigkeit gehört, sondern soll zukünftig auch an weiteren Kommunikationsschnittstellen des Unternehmens zum Einsatz kommen. Zum Beispiel unterstützt Neela bereits jetzt unsere Kund*innen bei der Registrierung und Erstanmeldung an unserem Kundenportal. 

Neuer Text

Die Dekarbonisierung des Gebäudebestandes ist eine der größten Herausforderungen, welche die Wohnungs- und Immobilienwirtschaft in den kommenden Jahren zu meistern hat. Denn die Klimaschutzziele der Bundesregierung für den Gebäudebereich sind ambitioniert: Bis 2045 will Deutschland klimaneutral sein – der CO2-Ausstoß soll bis 2030 halbiert werden. Um die Klimaziele zu realisieren, haben wir bereits 2021 eine Projektgruppe aus verschiedenen Abteilungen zusammengestellt, deren Aufgabe es war, zu erörtern, wie man dieses Projekt strukturiert angehen kann.
Die GSW auf dem Weg zu einer
nachhaltigen CO
2-Strategie

Energiebedarfsrechnung (Abgleich Bedarf und

tatsächlicher Verbrauch)

Maßnahmenplanung und Strategieentwicklung

Umsetzung von Maßnahmen auf Basis der 

technischen Ausstattungen und des

Gebäudezustands

Reihenfolge möglicher Modernisierungen festlegen

Reihenfolge möglicher Modernisierungen festlegen

Erstellung eines mehrjährigen Wirtschaftsplans 

Energiebedarfsrechnung 

(Abgleich Bedarf und tatsächlicher Verbrauch)

Nachhaltigkeits-Reporting

Kostenanalyse (inklusive Energiesteuer) 

Maßnahmenplanung und Strategieentwicklung

Umsetzung von Maßnahmen auf Basis der 

technischen Ausstattungen und des Gebäudezustands

5.2 mevivoECO: Neue Software bestimmt Energieeffizienz von GSW-Gebäuden

Bestandserfassung und Stammdatenpflege

CO2-Monitoring: 

- Berechnung von Energieverbräuchen

und Bewertung der Bauteile 

               - Emissionsberechnung 

Investitionskostenrechnung

Noch während das Team von wowiconsult die Software programmierte, begannen wir mit der Verbrauchsdatenerfassung unserer circa 4.500 Bestandswohnungen und Gewerbeeinheiten sowie der energetischen Bewertungen der Bauteile unserer Gebäude. Darüber hinaus wurde die Datenbank von mevivoECO mit einer Vielzahl weiterer Echtdaten gefüttert. Die Bereitstellung der Gebäude- und Verbrauchsdaten nahm bei der Erstaufnahme in der Pilotphase insgesamt etwa 300 Stunden in Anspruch. Mehrere GSW-Abteilungen waren involviert. Bei der Recherche der technischen Gebäudedaten erwiesen sich vor allem die Gebäude aus den 1950er- bis 1970er-Jahren als problematisch, weshalb zum Teil auch Bautechniker von uns zu älteren Gebäuden geschickt wurden.


Anschließend galt es, die Verbrauchsdaten auszuwerten und die größten Emittenten zu identifizieren. Zudem wurden die Einsparpotenziale visualisiert. Nach der Erfassung aller Daten im System erfolgte ein erster Testlauf, der die Plausibilität der Ergebnisse der Softwareberechnungen aufzeigen sollte. Hierfür wurden Gebäude physisch untersucht sowie ihr tatsächlicher Energieverbrauch mit dem von der Software ermittelten – sprich dem laut Gebäudedaten zu erwartenden – Verbrauch abgeglichen. Insgesamt waren die Ergebnisse plausibel. Anfang 2023 erfolgte nochmals für jedes einzelne Gebäude eine detaillierte Betrachtung, in die neben Verbräuchen, den technischen respektive Energiedaten vor allem auch die jeweilige Bausubstanz einging.


Im nächsten Schritt werden von uns nun mögliche Sanierungsstrategien unter der jeweils aktuellen Gesetzgebung simuliert. Ziel ist es, eine Roadmap für das Unternehmen beziehungsweise für jedes einzelne Gebäude bis 

Investitionskostenrechnung

Ermittlung von Einsparpotenzialen

Bestandserfassung und Stammdatenpflege

Eine der ersten Herausforderungen: Wie verschaffen wir uns am schnellsten ein Bild über die energetische Gebäudeeffizienz im Bestand und welche Lösungen lassen sich für Modernisierung sowie Neubau ableiten? Aufgrund des weit gestreuten Gebäudebestandes an XX Standorten wurde schnell klar, dass zur Erreichung der Klimaneutralität eine Software nötig sein wird, um den Gebäudebestand energetisch abzubilden. Hierfür haben wir uns das Software- und Dienstleistungsunternehmen wowiconsult GmbH mit Sitz in Mühlhausen im Täle als Partner an die Seite geholt. wowiconsult ist seit vielen Jahren Spezialist für Softwarelösungen für das technische Bestandsmanagement in der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft und verfügt
zudem über eine hohe Expertise auf dem Gebiet der Energieeffizienzberatung. Aufgabe war, die bereits im technischen Gebäudehandbuch des Unternehmens abgebildeten Daten und Bauteile um eine energetische Dimension zu erweitern, so dass sich folgende Fragen datengestützt beantworten lassen:


•  Wie steht der Bestand energetisch da?

•  Wie sieht die energetische Bewertung der Bauteile aus?

•  Welche Schlüsse sind daraus zu ziehen und welche Maßnahmen sollten ergriffen werden?

•  Was kostet welche Maßnahme, welche ist am effizientesten und was wird gefördert?

•  Wie verändert sich beispielsweise die Klimabilanz eines bestimmten
    Gebäudes, wenn die Technik verändert wird?

•  Was kostet die Dekarbonisierung des Gebäude- und Wohnungsbestandes insgesamt?

•  Wie steht der Bestand energetisch da?

•  Wie sieht die energetische Bewertung der Bauteile aus?

•  Welche Schlüsse sind daraus zu ziehen und welche Maßnahmen sollten ergriffen werden?

•  Was kostet welche Maßnahme, welche ist am effizientesten und was wird gefördert?

•  Wie verändert sich beispielsweise die Klimabilanz eines bestimmten
    Gebäudes, wenn die Technik verändert wird?

•  Was kostet die Dekarbonisierung des Gebäude- und Wohnungsbestandes insgesamt?



Erstellung eines mehrjährigen Wirtschaftsplans 

CO2-Monitoring: 

-Berechnung von Energieverbräuchen

         und Bewertung der Bauteile 

         -Emissionsberechnung 

Festlegung der Reihenfolge möglicher 

Modernisierungen 

Ermittlung von Einsparpotenzialen

Nachhaltigkeits-Reporting

Erstellung eines mehrjährigen Wirtschaftsplans 

Kostenanalyse (inklusive Energiesteuer) 

CO2-Monitoring:

 • Berechnung von Energieverbräuchen 
               und Bewertung der Bauteile

           •  Emissionsberechnung

Ermittlung von Einsparpotenzialen

Energiebedarfsrechnung 

(Abgleich Bedarf und tatsächlicher Verbrauch)

Nachhaltigkeits-Reporting

Die GSW auf dem Weg zu einer nachhaltigen CO2-Strategie

Maßnahmenplanung und Strategieentwicklung


Umsetzung von Maßnahmen auf Basis der 

technischen Ausstattungen und des

        Gebäudezustands

Kostenanalyse (inklusive Energiesteuer) 

Bestandserfassung und Stammdatenpflege

Investitionskostenrechnung

Nachhaltigkeits-Reporting

Vorgehensweise der GSW auf dem Weg zu einer

nachhaltigen CO2-Strategie

Investitionskostenrechnung

Kostenanalyse (inklusive Energiesteuer) 

CO2-Monitoring:

 • Berechnung von Energieverbräuchen 
               und Bewertung der Bauteile

           •  Emissionsberechnung

Nachhaltigkeits-Reporting

Erstellung eines mehrjährigen Wirtschaftsplans 

Nachhaltigkeits-Reporting

5.2 mevivoECO: Neue Software bestimmt Energieeffizienz von GSW-Gebäuden

Kostenanalyse (inklusive Energiesteuer) 

Die GSW auf dem Weg zu einer nachhaltigen CO2-Strategie

Vorgehensweise der GSW auf dem Weg zu einer

nachhaltigen CO2-Strategie

Die Dekarbonisierung des Gebäudebestandes ist eine der größten Herausforderungen, welche die Wohnungs- und Immobilienwirtschaft in den kommenden Jahren zu meistern hat. Denn die Klimaschutzziele der Bundesregierung für den Gebäudebereich sind ambitioniert: Bis 2045 will Deutschland klimaneutral sein – der CO2-Ausstoß soll bis 2030 halbiert werden. Um die Klimaziele zu realisieren, haben wir bereits 2021 eine Projektgruppe aus verschiedenen Abteilungen zusammengestellt, deren Aufgabe es war, zu erörtern, wie man dieses Projekt strukturiert angehen kann.

CO2-Monitoring: 

- Berechnung von Energieverbräuchen

und Bewertung der Bauteile 

               - Emissionsberechnung 

Eine der ersten Herausforderungen: Wie verschaffen wir uns am schnellsten ein Bild über die energetische Gebäudeeffizienz im Bestand und welche Lösungen lassen sich für Modernisierung sowie Neubau ableiten? Aufgrund des weit gestreuten Gebäudebestandes an XX Standorten wurde schnell klar, dass zur Erreichung der Klimaneutralität eine Software nötig sein wird, um den Gebäudebestand energetisch abzubilden. Hierfür haben wir uns das Software- und Dienstleistungsunternehmen wowiconsult GmbH mit Sitz in Mühlhausen im Täle als Partner an die Seite geholt. wowiconsult ist seit vielen Jahren Spezialist für Softwarelösungen für das technische Bestandsmanagement in der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft und verfügt
zudem über eine hohe Expertise auf dem Gebiet der Energieeffizienzberatung. Aufgabe war, die bereits im technischen Gebäudehandbuch des Unternehmens abgebildeten Daten und Bauteile um eine energetische Dimension zu erweitern, so dass sich folgende Fragen datengestützt beantworten lassen:


•  Wie steht der Bestand energetisch da?

•  Wie sieht die energetische Bewertung der Bauteile aus?

•  Welche Schlüsse sind daraus zu ziehen und welche Maßnahmen sollten ergriffen werden?

•  Was kostet welche Maßnahme, welche ist am effizientesten und was wird gefördert?

•  Wie verändert sich beispielsweise die Klimabilanz eines bestimmten
    Gebäudes, wenn die Technik verändert wird?

•  Was kostet die Dekarbonisierung des Gebäude- und Wohnungsbestandes insgesamt?

•  Wie steht der Bestand energetisch da?

•  Wie sieht die energetische Bewertung der Bauteile aus?

•  Welche Schlüsse sind daraus zu ziehen und welche Maßnahmen sollten ergriffen werden?

•  Was kostet welche Maßnahme, welche ist am effizientesten und was wird gefördert?

•  Wie verändert sich beispielsweise die Klimabilanz eines bestimmten
    Gebäudes, wenn die Technik verändert wird?

•  Was kostet die Dekarbonisierung des Gebäude- und Wohnungsbestandes insgesamt?



Investitionskostenrechnung

Maßnahmenplanung und Strategieentwicklung

Erstellung eines mehrjährigen Wirtschaftsplans 

Bestandserfassung und Stammdatenpflege

Umsetzung von Maßnahmen auf Basis der 

technischen Ausstattungen und des Gebäudezustands

Nachhaltigkeits-Reporting

Festlegung der Reihenfolge möglicher 

Modernisierungen 

Umsetzung von Maßnahmen auf Basis der 

technischen Ausstattungen und des

Gebäudezustands

Noch während das Team von wowiconsult die Software programmierte, begannen wir mit der Verbrauchsdatenerfassung unserer circa 4.500 Bestandswohnungen und Gewerbeeinheiten sowie der energetischen Bewertungen der Bauteile unserer Gebäude. Darüber hinaus wurde die Datenbank von mevivoECO mit einer Vielzahl weiterer Echtdaten gefüttert. Die Bereitstellung der Gebäude- und Verbrauchsdaten nahm bei der Erstaufnahme in der Pilotphase insgesamt etwa 300 Stunden in Anspruch. Mehrere GSW-Abteilungen waren involviert. Bei der Recherche der technischen Gebäudedaten erwiesen sich vor allem die Gebäude aus den 1950er- bis 1970er-Jahren als problematisch, weshalb zum Teil auch Bautechniker von uns zu älteren Gebäuden geschickt wurden.


Anschließend galt es, die Verbrauchsdaten auszuwerten und die größten Emittenten zu identifizieren. Zudem wurden die Einsparpotenziale visualisiert. Nach der Erfassung aller Daten im System erfolgte ein erster Testlauf, der die Plausibilität der Ergebnisse der Softwareberechnungen aufzeigen sollte. Hierfür wurden Gebäude physisch untersucht sowie ihr tatsächlicher Energieverbrauch mit dem von der Software ermittelten – sprich dem laut Gebäudedaten zu erwartenden – Verbrauch abgeglichen. Insgesamt waren die Ergebnisse plausibel. Anfang 2023 erfolgte nochmals für jedes einzelne Gebäude eine detaillierte Betrachtung, in die neben Verbräuchen, den technischen respektive Energiedaten vor allem auch die jeweilige Bausubstanz einging.


Im nächsten Schritt werden von uns nun mögliche Sanierungsstrategien unter der jeweils aktuellen Gesetzgebung simuliert. Ziel ist es, eine Roadmap für das Unternehmen beziehungsweise für jedes einzelne Gebäude bis 

Energiebedarfsrechnung (Abgleich Bedarf und

tatsächlicher Verbrauch)

Umsetzung von Maßnahmen auf Basis der 

technischen Ausstattungen und des

        Gebäudezustands

Energiebedarfsrechnung 

(Abgleich Bedarf und tatsächlicher Verbrauch)

Ermittlung von Einsparpotenzialen

Maßnahmenplanung und Strategieentwicklung


CO2-Monitoring: 

-Berechnung von Energieverbräuchen

         und Bewertung der Bauteile 

         -Emissionsberechnung 

Maßnahmenplanung und Strategieentwicklung

Reihenfolge möglicher Modernisierungen festlegen

Reihenfolge möglicher Modernisierungen festlegen

Erstellung eines mehrjährigen Wirtschaftsplans 

Ermittlung von Einsparpotenzialen

Kostenanalyse (inklusive Energiesteuer) 

Die GSW auf dem Weg zu einer
nachhaltigen CO
2-Strategie

Ermittlung von Einsparpotenzialen

Energiebedarfsrechnung 

(Abgleich Bedarf und tatsächlicher Verbrauch)

Nachhaltigkeits-Reporting

Bestandserfassung und Stammdatenpflege

Bestandserfassung und Stammdatenpflege

Investitionskostenrechnung


Umsetzung von Maßnahmen auf Basis der 

technischen Ausstattungen und des

Gebäudezustands

Die GSW auf dem Weg zu einer
nachhaltigen CO
2-Strategie

Nachhaltigkeits-Reporting

Kostenanalyse (inklusive Energiesteuer) 

Investitionskostenrechnung

Ermittlung von Einsparpotenzialen

Umsetzung von Maßnahmen auf Basis der 

technischen Ausstattungen und des

        Gebäudezustands

Erkenntnisse aus ForeSight mündeten in Arbeitshilfen für die Wohnungswirtschaft, die zusammen mit dem GdW Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen e.V. erstellt wurden („Einsatz von digitalen Zugangssystemen in Mehrfamilienhäusern“ und „Einsatzmöglichkeiten von Drohnen im Kontext der Wohnungswirtschaft“). Ein Leitfaden „Vertrauenswürdige und ethisch vertretbare KI als Grundlage für deren Akzeptanz“ richtet sich an alle Partner in ForeSight und darüber hinaus an Unternehmen, die sich mit dem Einsatz

KI-gestützter Anwendungen.


Alle Studienergebnisse, Arbeitshilfen und Leitfäden können über den Newsroom der Webseite https://foresight-plattform.de eingesehen werden.


Maßnahmenplanung und Strategieentwicklung

Maßnahmenplanung und Strategieentwicklung

CO2-Monitoring: 

- Berechnung von Energieverbräuchen

und Bewertung der Bauteile 

               - Emissionsberechnung 

Energiebedarfsrechnung 

(Abgleich Bedarf und tatsächlicher Verbrauch)

Investitionskostenrechnung

Erstellung eines mehrjährigen Wirtschaftsplans 

Die GSW auf dem Weg zu einer nachhaltigen CO2-Strategie

Bestandserfassung und Stammdatenpflege

Reihenfolge möglicher Modernisierungen festlegen

Reihenfolge möglicher Modernisierungen festlegen

CO2-Monitoring: 

-Berechnung von Energieverbräuchen

         und Bewertung der Bauteile 

         -Emissionsberechnung 

Nachhaltigkeits-Reporting

Energiebedarfsrechnung 

(Abgleich Bedarf und tatsächlicher Verbrauch)

Ermittlung von Einsparpotenzialen

Erstellung eines mehrjährigen Wirtschaftsplans 

Drittes Projektjahr des KI-Forschungsprojekts ForeSight aus dem Forschungsprogramm „Künstliche Intelligenz als Treiber für volkswirtschaftlich relevante Ökosysteme“ des BMWk

Wie aufgeschlossen sind eigentlich Mietende, wenn es um den Einsatz von KI-gestützten Technologien wie einer Türöffnung durch Gesichtserkennung oder den Einsatz von Drohnen durch ihre Vermietung geht? Diese und viele weitere Fragen bzgl. der Akzeptanz moderner Ausstattungen und Anwendungen waren ein Schwerpunkt, den die GSW zusammen mit ihren Partnern im letzten Projektjahr von ForeSight untersuchte. Durch konkrete Tests mit Mietenden in ihrem Wohnumfeld, die durch Fragebögen und Interviews begleitet wurden, ergab sich ein deutliches Bild über Möglichkeiten und Grenzen des Einsatzes.


Hier einige Highlights aus den Auswertungen:


•  Gutes Internet ist heute für 96% aller Mietparteien sehr wichtig/wichtig.

•  Mietende haben beim Einsatz neuer Technologien großes Vertrauen in ihre Vermietung; wir stehen in der      Verantwortung, dieses nicht zu enttäuschen.

•  Die Nutzung von Schlüsseln spielt keine Rolle mehr, wenn ein digitaler Türzugang als Alternative zur            Verfügung steht


Bestandserfassung und Stammdatenpflege

Kostenanalyse (inklusive Energiesteuer) 

Wie aufgeschlossen sind eigentlich Mietende, wenn es um den Einsatz von KI-gestützten Technologien wie einer Türöffnung durch Gesichtserkennung oder den Einsatz von Drohnen durch ihre Vermietung geht? Diese und viele weitere Fragen bzgl. der Akzeptanz moderner Ausstattungen und Anwendungen waren ein Schwerpunkt, den die GSW zusammen mit ihren Partnern im letzten Projektjahr von ForeSight untersuchte. Durch konkrete Tests mit Mietenden in ihrem Wohnumfeld, die durch Fragebögen und Interviews begleitet wurden, ergab sich ein deutliches Bild über Möglichkeiten und Grenzen des Einsatzes.


Hier einige Highlights aus den Auswertungen:


•  Gutes Internet ist heute für 96% aller Mietparteien sehr wichtig/wichtig.

•  Mietende haben beim Einsatz neuer Technologien großes Vertrauen in ihre Vermietung; wir stehen in der      Verantwortung, dieses nicht zu enttäuschen.

•  Die Nutzung von Schlüsseln spielt keine Rolle mehr, wenn ein digitaler Türzugang als Alternative zur            Verfügung steht


CO2-Monitoring: 

-Berechnung von Energieverbräuchen

         und Bewertung der Bauteile 

         -Emissionsberechnung 

Investitionskostenrechnung

Umsetzung von Maßnahmen auf Basis der 

technischen Ausstattungen und des

        Gebäudezustands

Bestandserfassung und Stammdatenpflege

Die GSW auf dem Weg zu einer nachhaltigen CO2-Strategie

Erkenntnisse aus ForeSight mündeten in Arbeitshilfen für die Wohnungswirtschaft, die zusammen mit dem GdW Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen e.V. erstellt wurden („Einsatz von digitalen Zugangssystemen in Mehrfamilienhäusern“ und „Einsatzmöglichkeiten von Drohnen im Kontext der Wohnungswirtschaft“). Ein Leitfaden „Vertrauenswürdige und ethisch vertretbare KI als Grundlage für deren Akzeptanz“ richtet sich an alle Partner in ForeSight und darüber hinaus an Unternehmen, die sich mit dem Einsatz

KI-gestützter Anwendungen.


Alle Studienergebnisse, Arbeitshilfen und Leitfäden können über den Newsroom der Webseite https://foresight-plattform.de eingesehen werden.


Kostenanalyse (inklusive Energiesteuer) 

Energiebedarfsrechnung 

(Abgleich Bedarf und tatsächlicher Verbrauch)

Ermittlung von Einsparpotenzialen

Investitionskostenrechnung

Maßnahmenplanung und Strategieentwicklung

Drittes Projektjahr des KI-Forschungsprojekts ForeSight aus dem Forschungsprogramm „Künstliche Intelligenz als Treiber für volkswirtschaftlich relevante Ökosysteme“ des BMWk

Erstellung eines mehrjährigen Wirtschaftsplans 

Reihenfolge möglicher Modernisierungen festlegen

Die GSW auf dem Weg zu einer
nachhaltigen CO
2-Strategie

CO2-Monitoring: 

- Berechnung von Energieverbräuchen

und Bewertung der Bauteile 

               - Emissionsberechnung 

Kostenanalyse (inklusive Energiesteuer) 

Ermittlung von Einsparpotenzialen


Energiebedarfsrechnung 

(Abgleich Bedarf und tatsächlicher Verbrauch)

Reihenfolge möglicher Modernisierungen festlegen

Erstellung eines mehrjährigen Wirtschaftsplans 

Maßnahmenplanung und Strategieentwicklung

Umsetzung von Maßnahmen auf Basis der 

technischen Ausstattungen und des

Gebäudezustands

Nachhaltigkeits-Reporting

Bestandserfassung und Stammdatenpflege

Nachhaltigkeits-Reporting

Eine der ersten Herausforderungen: Wie verschaffen wir uns am schnellsten ein Bild über die energetische Gebäudeeffizienz im Bestand und welche Lösungen lassen sich für die Dekarbonisierung ableiten? Aufgrund unseres weit gestreuten Gebäudebestandes an 46 Standorten wurde schnell klar, dass zur Erreichung der Klimaneutralität eine Software nötig sein wird, um den Gebäudebestand energetisch abzubilden. Hierfür haben wir uns das Software- und Dienstleistungsunternehmen wowiconsult GmbH mit Sitz in Mühlhausen im Täle als Partner an die Seite geholt. wowiconsult ist seit vielen Jahren Spezialist für Softwarelösungen für das technische Bestandsmanagement in der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft und verfügt zudem über eine hohe Expertise auf dem Gebiet der Energieeffizienzberatung. Aufgabe war, die bereits im technischen Gebäudehandbuch des Unternehmens abgebildeten Daten und Bauteile um eine energetische Dimension zu erweitern, sodass sich folgende Fragen datengestützt beantworten lassen:


  • Wie steht der Bestand energetisch da?
  • Wie sieht die energetische Bewertung der Bauteile aus?
  • Welche Schlüsse sind daraus zu ziehen und welche Maßnahmen sollten ergriffen werden?
  • Was kostet welche Maßnahme, welche ist am effizientesten und was wird gefördert?
  • Wie verändert sich die Klimabilanz eines Gebäudes, wenn die Technik verändert wird?
  • Was kostet die Dekarbonisierung des Gebäude- und Wohnungsbestandes insgesamt?

Eine der ersten Herausforderungen: Wie verschaffen wir uns am schnellsten ein Bild über die energetische Gebäudeeffizienz im Bestand und welche Lösungen lassen sich für die Dekarbonisierung ableiten? Aufgrund unseres weit gestreuten Gebäudebestandes an 46 Standorten wurde schnell klar, dass zur Erreichung der Klimaneutralität eine Software nötig sein wird, um den Gebäudebestand energetisch abzubilden. Hierfür haben wir uns das Software- und Dienstleistungsunternehmen wowiconsult GmbH mit Sitz in Mühlhausen im Täle als Partner an die Seite geholt. wowiconsult ist seit vielen Jahren Spezialist für Softwarelösungen für das technische Bestandsmanagement in der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft und verfügt zudem über eine hohe Expertise auf dem Gebiet der Energieeffizienzberatung. Aufgabe war, die bereits im technischen Gebäudehandbuch des Unternehmens abgebildeten Daten und Bauteile um eine energetische Dimension zu erweitern, sodass sich folgende Fragen datengestützt beantworten lassen:


  • Wie steht der Bestand energetisch da?
  • Wie sieht die energetische Bewertung der Bauteile aus?
  • Welche Schlüsse sind daraus zu ziehen und welche Maßnahmen sollten ergriffen werden?
  • Was kostet welche Maßnahme, welche ist am effizientesten und was wird gefördert?
  • Wie verändert sich die Klimabilanz eines Gebäudes, wenn die Technik verändert wird?
  • Was kostet die Dekarbonisierung des Gebäude- und Wohnungsbestandes insgesamt?
Die Dekarbonisierung des Gebäudebestandes ist eine der größten Herausforderungen, welche die Wohnungs- und Immobilienwirtschaft in den kommenden Jahren zu meistern hat. Denn die Klimaschutzziele der Bundesregierung für den Gebäudebereich sind ambitioniert: Bis 2045 will Deutschland klimaneutral sein – der CO2-Ausstoß soll bis 2030 halbiert werden. Um die Klimaziele zu realisieren, haben wir bereits 2021 eine Projektgruppe aus Mitarbeiter*innen verschiedener Abteilungen zusammengestellt, deren Aufgabe es war, zu erörtern, wie man dieses Projekt strukturiert angehen kann.

5.2 mevivoECO: Neue Software bestimmt Energieeffizienz von GSW-Gebäuden

Aus diesen Fragestellungen heraus entwickelten wir einen Anforderungskatalog für die Software. Mit mevivoECO soll ein detailliertes CO2-Monitoring von Gebäuden möglich sein, um so gebäudespezifische Energieeffizienzpotenziale abzuleiten. Neben dem CO2-Monitoring sollen über die Software auch Wirtschaftlichkeitsberechnungen erstellen und sich Planungsszenarien entwickeln lassen. Kurz: Mithilfe der Software soll es möglich sein, CO2-Emissionen gezielt zu reduzieren, die Umwelt zu entlasten und Kosten zu sparen. 


Noch während das Team von wowiconsult die Software programmierte, begannen wir mit der Verbrauchsdatenerfassung unserer circa 4.500 Bestandswohnungen und Gewerbeeinheiten sowie der energetischen Bewertungen der Bauteile unserer Gebäude. Darüber hinaus wurde die Datenbank von mevivoECO mit einer Vielzahl weiterer Echtdaten gefüttert. Die Bereitstellung der Gebäude- und Verbrauchsdaten nahm bei der Erstaufnahme insgesamt etwa 300 Stunden in Anspruch. Mehrere GSW-Abteilungen waren involviert. Bei der Recherche der technischen Gebäudedaten erwiesen sich vor allem die Gebäude aus den 1950er- bis 1970er-Jahren als problematisch, weshalb zum Teil auch Bautechniker zu älteren Gebäuden geschickt wurden. 


Anschließend galt es, die Verbrauchsdaten auszuwerten und die größten Emittenten zu identifizieren. Zudem wurden die Einsparpotenziale visualisiert. Nach der Erfassung aller Daten im System erfolgte ein erster Testlauf, der die Plausibilität der Ergebnisse der Softwareberechnungen aufzeigen sollte. Hierfür wurden Gebäude physisch untersucht sowie ihr tatsächlicher Energieverbrauch mit dem von der Software ermittelten – sprich dem laut Gebäudedaten zu erwartenden – Verbrauch abgeglichen. Insgesamt waren die Ergebnisse plausibel. Anfang 2023 erfolgte nochmals für jedes einzelne Gebäude eine detaillierte Betrachtung, in die neben Verbräuchen, den technischen respektive Energiedaten vor allem auch die jeweilige Bausubstanz einging.


Im nächsten Schritt werden von uns nun mögliche Sanierungsstrategien unter der jeweils aktuellen Gesetzgebung simuliert. Ziel ist es, eine Roadmap für das Unternehmen beziehungsweise für jedes einzelne Gebäude bis hin zur Erreichung der Klimaneutralität zu erstellen. Eine Wirtschaftlichkeitsberechnung der Software soll zudem die Ergebnisse des Klimafahrplans untermauern.

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