Energiebedarfsrechnung (Abgleich Bedarf und
tatsächlicher Verbrauch)
Ein Chatbot wie „Neela“ ist zunächst ein textbasiertes Dialogsystem, das automatisiert den Kern einer Anfrage erkennt und basierend darauf passende Antworten gibt, um die Anfrage zu beantworten. „Neela“ ist nicht nur intelligent, sondern auch lernfähig. Chatbots sind die derzeit bekannteste Form von künstlicher Intelligenz im Kundenservice.
Mit „Neela“ wollen wir unseren Kunden einen weiteren Kommunikationskanal bieten, über den wir 24/7 erreichbar sind und über den möglichst viele Anfragen – auch bereits bei einem Erstkontakt – beantwortet werden können. Hinzu kommt, dass wir großen Wert auf die Persönlichkeit von „Neela“ gelegt haben. Die Kommunikation mit der virtuellen Assistentin soll dadurch zu einem angenehmen Erlebnis für alle unsere Kund*innen werden.
Dies ist aber erst der Anfang: „Neela“ wird nicht nur als Dialogsystem von uns weiterentwickelt, wozu perspektivisch auch die Mehrsprachigkeit gehört, sondern soll zukünftig auch an weiteren Kommunikationsschnittstellen des Unternehmens zum Einsatz kommen. Zum Beispiel unterstützt Neela bereits jetzt unsere Kund*innen bei der Registrierung und Erstanmeldung an unserem Kundenportal.
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Energiebedarfsrechnung (Abgleich Bedarf und
tatsächlicher Verbrauch)
Maßnahmenplanung und Strategieentwicklung
Umsetzung von Maßnahmen auf Basis der
technischen Ausstattungen und des
Gebäudezustands
Reihenfolge möglicher Modernisierungen festlegen
Reihenfolge möglicher Modernisierungen festlegen
Erstellung eines mehrjährigen Wirtschaftsplans
Energiebedarfsrechnung
(Abgleich Bedarf und tatsächlicher Verbrauch)
Nachhaltigkeits-Reporting
Kostenanalyse (inklusive Energiesteuer)
Maßnahmenplanung und Strategieentwicklung
Umsetzung von Maßnahmen auf Basis der
technischen Ausstattungen und des Gebäudezustands
Bestandserfassung und Stammdatenpflege
CO2-Monitoring:
- Berechnung von Energieverbräuchen
und Bewertung der Bauteile
- Emissionsberechnung
Investitionskostenrechnung
Noch während das Team von wowiconsult die Software programmierte, begannen wir mit der Verbrauchsdatenerfassung unserer circa 4.500 Bestandswohnungen und Gewerbeeinheiten sowie der energetischen Bewertungen der Bauteile unserer Gebäude. Darüber hinaus wurde die Datenbank von mevivoECO mit einer Vielzahl weiterer Echtdaten gefüttert. Die Bereitstellung der Gebäude- und Verbrauchsdaten nahm bei der Erstaufnahme in der Pilotphase insgesamt etwa 300 Stunden in Anspruch. Mehrere GSW-Abteilungen waren involviert. Bei der Recherche der technischen Gebäudedaten erwiesen sich vor allem die Gebäude aus den 1950er- bis 1970er-Jahren als problematisch, weshalb zum Teil auch Bautechniker von uns zu älteren Gebäuden geschickt wurden.
Anschließend galt es, die Verbrauchsdaten auszuwerten und die größten Emittenten zu identifizieren. Zudem wurden die Einsparpotenziale visualisiert. Nach der Erfassung aller Daten im System erfolgte ein erster Testlauf, der die Plausibilität der Ergebnisse der Softwareberechnungen aufzeigen sollte. Hierfür wurden Gebäude physisch untersucht sowie ihr tatsächlicher Energieverbrauch mit dem von der Software ermittelten – sprich dem laut Gebäudedaten zu erwartenden – Verbrauch abgeglichen. Insgesamt waren die Ergebnisse plausibel. Anfang 2023 erfolgte nochmals für jedes einzelne Gebäude eine detaillierte Betrachtung, in die neben Verbräuchen, den technischen respektive Energiedaten vor allem auch die jeweilige Bausubstanz einging.
Im nächsten Schritt werden von uns nun mögliche Sanierungsstrategien unter der jeweils aktuellen Gesetzgebung simuliert. Ziel ist es, eine Roadmap für das Unternehmen beziehungsweise für jedes einzelne Gebäude bis
Investitionskostenrechnung
Ermittlung von Einsparpotenzialen
Bestandserfassung und Stammdatenpflege
Eine der ersten Herausforderungen: Wie verschaffen wir uns am schnellsten ein Bild über die energetische Gebäudeeffizienz im Bestand und welche Lösungen lassen sich für Modernisierung sowie Neubau ableiten? Aufgrund des weit gestreuten Gebäudebestandes an XX Standorten wurde schnell klar, dass zur Erreichung der Klimaneutralität eine Software nötig sein wird, um den Gebäudebestand energetisch abzubilden. Hierfür haben wir uns das Software- und Dienstleistungsunternehmen wowiconsult GmbH mit Sitz in Mühlhausen im Täle als Partner an die Seite geholt. wowiconsult ist seit vielen Jahren Spezialist für Softwarelösungen für das technische Bestandsmanagement in der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft und verfügt
zudem über eine hohe Expertise auf dem Gebiet der Energieeffizienzberatung. Aufgabe war, die bereits im technischen Gebäudehandbuch des Unternehmens abgebildeten Daten und Bauteile um eine energetische Dimension zu erweitern, so dass sich folgende Fragen datengestützt beantworten lassen:
• Wie steht der Bestand energetisch da?
• Wie sieht die energetische Bewertung der Bauteile aus?
• Welche Schlüsse sind daraus zu ziehen und welche Maßnahmen sollten ergriffen werden?
• Was kostet welche Maßnahme, welche ist am effizientesten und was wird gefördert?
• Wie verändert sich beispielsweise die Klimabilanz eines bestimmten
Gebäudes, wenn die Technik verändert wird?
• Was kostet die Dekarbonisierung des Gebäude- und Wohnungsbestandes insgesamt?
• Wie steht der Bestand energetisch da?
• Wie sieht die energetische Bewertung der Bauteile aus?
• Welche Schlüsse sind daraus zu ziehen und welche Maßnahmen sollten ergriffen werden?
• Was kostet welche Maßnahme, welche ist am effizientesten und was wird gefördert?
• Wie verändert sich beispielsweise die Klimabilanz eines bestimmten
Gebäudes, wenn die Technik verändert wird?
• Was kostet die Dekarbonisierung des Gebäude- und Wohnungsbestandes insgesamt?
Erstellung eines mehrjährigen Wirtschaftsplans
CO2-Monitoring:
-Berechnung von Energieverbräuchen
und Bewertung der Bauteile
-Emissionsberechnung
Festlegung der Reihenfolge möglicher
Modernisierungen
Ermittlung von Einsparpotenzialen
Nachhaltigkeits-Reporting
Erstellung eines mehrjährigen Wirtschaftsplans
Kostenanalyse (inklusive Energiesteuer)
CO2-Monitoring:
• Berechnung von Energieverbräuchen
und Bewertung der Bauteile
• Emissionsberechnung
Ermittlung von Einsparpotenzialen
Energiebedarfsrechnung
(Abgleich Bedarf und tatsächlicher Verbrauch)
Nachhaltigkeits-Reporting
Maßnahmenplanung und Strategieentwicklung
Umsetzung von Maßnahmen auf Basis der
technischen Ausstattungen und des
Gebäudezustands
Kostenanalyse (inklusive Energiesteuer)
Bestandserfassung und Stammdatenpflege
Investitionskostenrechnung
Nachhaltigkeits-Reporting
Investitionskostenrechnung
Kostenanalyse (inklusive Energiesteuer)
CO2-Monitoring:
• Berechnung von Energieverbräuchen
und Bewertung der Bauteile
• Emissionsberechnung
Nachhaltigkeits-Reporting
Erstellung eines mehrjährigen Wirtschaftsplans
Nachhaltigkeits-Reporting
Kostenanalyse (inklusive Energiesteuer)
CO2-Monitoring:
- Berechnung von Energieverbräuchen
und Bewertung der Bauteile
- Emissionsberechnung
Eine der ersten Herausforderungen: Wie verschaffen wir uns am schnellsten ein Bild über die energetische Gebäudeeffizienz im Bestand und welche Lösungen lassen sich für Modernisierung sowie Neubau ableiten? Aufgrund des weit gestreuten Gebäudebestandes an XX Standorten wurde schnell klar, dass zur Erreichung der Klimaneutralität eine Software nötig sein wird, um den Gebäudebestand energetisch abzubilden. Hierfür haben wir uns das Software- und Dienstleistungsunternehmen wowiconsult GmbH mit Sitz in Mühlhausen im Täle als Partner an die Seite geholt. wowiconsult ist seit vielen Jahren Spezialist für Softwarelösungen für das technische Bestandsmanagement in der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft und verfügt
zudem über eine hohe Expertise auf dem Gebiet der Energieeffizienzberatung. Aufgabe war, die bereits im technischen Gebäudehandbuch des Unternehmens abgebildeten Daten und Bauteile um eine energetische Dimension zu erweitern, so dass sich folgende Fragen datengestützt beantworten lassen:
• Wie steht der Bestand energetisch da?
• Wie sieht die energetische Bewertung der Bauteile aus?
• Welche Schlüsse sind daraus zu ziehen und welche Maßnahmen sollten ergriffen werden?
• Was kostet welche Maßnahme, welche ist am effizientesten und was wird gefördert?
• Wie verändert sich beispielsweise die Klimabilanz eines bestimmten
Gebäudes, wenn die Technik verändert wird?
• Was kostet die Dekarbonisierung des Gebäude- und Wohnungsbestandes insgesamt?
• Wie steht der Bestand energetisch da?
• Wie sieht die energetische Bewertung der Bauteile aus?
• Welche Schlüsse sind daraus zu ziehen und welche Maßnahmen sollten ergriffen werden?
• Was kostet welche Maßnahme, welche ist am effizientesten und was wird gefördert?
• Wie verändert sich beispielsweise die Klimabilanz eines bestimmten
Gebäudes, wenn die Technik verändert wird?
• Was kostet die Dekarbonisierung des Gebäude- und Wohnungsbestandes insgesamt?
Investitionskostenrechnung
Maßnahmenplanung und Strategieentwicklung
Erstellung eines mehrjährigen Wirtschaftsplans
Bestandserfassung und Stammdatenpflege
Umsetzung von Maßnahmen auf Basis der
technischen Ausstattungen und des Gebäudezustands
Nachhaltigkeits-Reporting
Festlegung der Reihenfolge möglicher
Modernisierungen
Umsetzung von Maßnahmen auf Basis der
technischen Ausstattungen und des
Gebäudezustands
Noch während das Team von wowiconsult die Software programmierte, begannen wir mit der Verbrauchsdatenerfassung unserer circa 4.500 Bestandswohnungen und Gewerbeeinheiten sowie der energetischen Bewertungen der Bauteile unserer Gebäude. Darüber hinaus wurde die Datenbank von mevivoECO mit einer Vielzahl weiterer Echtdaten gefüttert. Die Bereitstellung der Gebäude- und Verbrauchsdaten nahm bei der Erstaufnahme in der Pilotphase insgesamt etwa 300 Stunden in Anspruch. Mehrere GSW-Abteilungen waren involviert. Bei der Recherche der technischen Gebäudedaten erwiesen sich vor allem die Gebäude aus den 1950er- bis 1970er-Jahren als problematisch, weshalb zum Teil auch Bautechniker von uns zu älteren Gebäuden geschickt wurden.
Anschließend galt es, die Verbrauchsdaten auszuwerten und die größten Emittenten zu identifizieren. Zudem wurden die Einsparpotenziale visualisiert. Nach der Erfassung aller Daten im System erfolgte ein erster Testlauf, der die Plausibilität der Ergebnisse der Softwareberechnungen aufzeigen sollte. Hierfür wurden Gebäude physisch untersucht sowie ihr tatsächlicher Energieverbrauch mit dem von der Software ermittelten – sprich dem laut Gebäudedaten zu erwartenden – Verbrauch abgeglichen. Insgesamt waren die Ergebnisse plausibel. Anfang 2023 erfolgte nochmals für jedes einzelne Gebäude eine detaillierte Betrachtung, in die neben Verbräuchen, den technischen respektive Energiedaten vor allem auch die jeweilige Bausubstanz einging.
Im nächsten Schritt werden von uns nun mögliche Sanierungsstrategien unter der jeweils aktuellen Gesetzgebung simuliert. Ziel ist es, eine Roadmap für das Unternehmen beziehungsweise für jedes einzelne Gebäude bis
Energiebedarfsrechnung (Abgleich Bedarf und
tatsächlicher Verbrauch)
Umsetzung von Maßnahmen auf Basis der
technischen Ausstattungen und des
Gebäudezustands
Energiebedarfsrechnung
(Abgleich Bedarf und tatsächlicher Verbrauch)
Ermittlung von Einsparpotenzialen
Maßnahmenplanung und Strategieentwicklung
CO2-Monitoring:
-Berechnung von Energieverbräuchen
und Bewertung der Bauteile
-Emissionsberechnung
Maßnahmenplanung und Strategieentwicklung
Reihenfolge möglicher Modernisierungen festlegen
Reihenfolge möglicher Modernisierungen festlegen
Erstellung eines mehrjährigen Wirtschaftsplans
Ermittlung von Einsparpotenzialen
Kostenanalyse (inklusive Energiesteuer)
Ermittlung von Einsparpotenzialen
Energiebedarfsrechnung
(Abgleich Bedarf und tatsächlicher Verbrauch)
Nachhaltigkeits-Reporting
Bestandserfassung und Stammdatenpflege
Bestandserfassung und Stammdatenpflege
Investitionskostenrechnung
Umsetzung von Maßnahmen auf Basis der
technischen Ausstattungen und des
Gebäudezustands
Nachhaltigkeits-Reporting
Kostenanalyse (inklusive Energiesteuer)
Investitionskostenrechnung
Ermittlung von Einsparpotenzialen
Umsetzung von Maßnahmen auf Basis der
technischen Ausstattungen und des
Gebäudezustands
Erkenntnisse aus ForeSight mündeten in Arbeitshilfen für die Wohnungswirtschaft, die zusammen mit dem GdW Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen e.V. erstellt wurden („Einsatz von digitalen Zugangssystemen in Mehrfamilienhäusern“ und „Einsatzmöglichkeiten von Drohnen im Kontext der Wohnungswirtschaft“). Ein Leitfaden „Vertrauenswürdige und ethisch vertretbare KI als Grundlage für deren Akzeptanz“ richtet sich an alle Partner in ForeSight und darüber hinaus an Unternehmen, die sich mit dem Einsatz
KI-gestützter Anwendungen.
Alle Studienergebnisse, Arbeitshilfen und Leitfäden können über den Newsroom der Webseite https://foresight-plattform.de eingesehen werden.
Maßnahmenplanung und Strategieentwicklung
Maßnahmenplanung und Strategieentwicklung
CO2-Monitoring:
- Berechnung von Energieverbräuchen
und Bewertung der Bauteile
- Emissionsberechnung
Energiebedarfsrechnung
(Abgleich Bedarf und tatsächlicher Verbrauch)
Investitionskostenrechnung
Erstellung eines mehrjährigen Wirtschaftsplans
Bestandserfassung und Stammdatenpflege
Reihenfolge möglicher Modernisierungen festlegen
Reihenfolge möglicher Modernisierungen festlegen
CO2-Monitoring:
-Berechnung von Energieverbräuchen
und Bewertung der Bauteile
-Emissionsberechnung
Nachhaltigkeits-Reporting
Energiebedarfsrechnung
(Abgleich Bedarf und tatsächlicher Verbrauch)
Ermittlung von Einsparpotenzialen
Erstellung eines mehrjährigen Wirtschaftsplans
Wie aufgeschlossen sind eigentlich Mietende, wenn es um den Einsatz von KI-gestützten Technologien wie einer Türöffnung durch Gesichtserkennung oder den Einsatz von Drohnen durch ihre Vermietung geht? Diese und viele weitere Fragen bzgl. der Akzeptanz moderner Ausstattungen und Anwendungen waren ein Schwerpunkt, den die GSW zusammen mit ihren Partnern im letzten Projektjahr von ForeSight untersuchte. Durch konkrete Tests mit Mietenden in ihrem Wohnumfeld, die durch Fragebögen und Interviews begleitet wurden, ergab sich ein deutliches Bild über Möglichkeiten und Grenzen des Einsatzes.
Hier einige Highlights aus den Auswertungen:
• Gutes Internet ist heute für 96% aller Mietparteien sehr wichtig/wichtig.
• Mietende haben beim Einsatz neuer Technologien großes Vertrauen in ihre Vermietung; wir stehen in der Verantwortung, dieses nicht zu enttäuschen.
• Die Nutzung von Schlüsseln spielt keine Rolle mehr, wenn ein digitaler Türzugang als Alternative zur Verfügung steht
Bestandserfassung und Stammdatenpflege
Kostenanalyse (inklusive Energiesteuer)
Wie aufgeschlossen sind eigentlich Mietende, wenn es um den Einsatz von KI-gestützten Technologien wie einer Türöffnung durch Gesichtserkennung oder den Einsatz von Drohnen durch ihre Vermietung geht? Diese und viele weitere Fragen bzgl. der Akzeptanz moderner Ausstattungen und Anwendungen waren ein Schwerpunkt, den die GSW zusammen mit ihren Partnern im letzten Projektjahr von ForeSight untersuchte. Durch konkrete Tests mit Mietenden in ihrem Wohnumfeld, die durch Fragebögen und Interviews begleitet wurden, ergab sich ein deutliches Bild über Möglichkeiten und Grenzen des Einsatzes.
Hier einige Highlights aus den Auswertungen:
• Gutes Internet ist heute für 96% aller Mietparteien sehr wichtig/wichtig.
• Mietende haben beim Einsatz neuer Technologien großes Vertrauen in ihre Vermietung; wir stehen in der Verantwortung, dieses nicht zu enttäuschen.
• Die Nutzung von Schlüsseln spielt keine Rolle mehr, wenn ein digitaler Türzugang als Alternative zur Verfügung steht
CO2-Monitoring:
-Berechnung von Energieverbräuchen
und Bewertung der Bauteile
-Emissionsberechnung
Investitionskostenrechnung
Umsetzung von Maßnahmen auf Basis der
technischen Ausstattungen und des
Gebäudezustands
Bestandserfassung und Stammdatenpflege
Erkenntnisse aus ForeSight mündeten in Arbeitshilfen für die Wohnungswirtschaft, die zusammen mit dem GdW Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen e.V. erstellt wurden („Einsatz von digitalen Zugangssystemen in Mehrfamilienhäusern“ und „Einsatzmöglichkeiten von Drohnen im Kontext der Wohnungswirtschaft“). Ein Leitfaden „Vertrauenswürdige und ethisch vertretbare KI als Grundlage für deren Akzeptanz“ richtet sich an alle Partner in ForeSight und darüber hinaus an Unternehmen, die sich mit dem Einsatz
KI-gestützter Anwendungen.
Alle Studienergebnisse, Arbeitshilfen und Leitfäden können über den Newsroom der Webseite https://foresight-plattform.de eingesehen werden.
Kostenanalyse (inklusive Energiesteuer)
Energiebedarfsrechnung
(Abgleich Bedarf und tatsächlicher Verbrauch)
Ermittlung von Einsparpotenzialen
Investitionskostenrechnung
Maßnahmenplanung und Strategieentwicklung
Erstellung eines mehrjährigen Wirtschaftsplans
Reihenfolge möglicher Modernisierungen festlegen
CO2-Monitoring:
- Berechnung von Energieverbräuchen
und Bewertung der Bauteile
- Emissionsberechnung
Kostenanalyse (inklusive Energiesteuer)
Ermittlung von Einsparpotenzialen
Energiebedarfsrechnung
(Abgleich Bedarf und tatsächlicher Verbrauch)
Reihenfolge möglicher Modernisierungen festlegen
Erstellung eines mehrjährigen Wirtschaftsplans
Maßnahmenplanung und Strategieentwicklung
Umsetzung von Maßnahmen auf Basis der
technischen Ausstattungen und des
Gebäudezustands
Nachhaltigkeits-Reporting
Bestandserfassung und Stammdatenpflege
Nachhaltigkeits-Reporting
Eine der ersten Herausforderungen: Wie verschaffen wir uns am schnellsten ein Bild über die energetische Gebäudeeffizienz im Bestand und welche Lösungen lassen sich für die Dekarbonisierung ableiten? Aufgrund unseres weit gestreuten Gebäudebestandes an 46 Standorten wurde schnell klar, dass zur Erreichung der Klimaneutralität eine Software nötig sein wird, um den Gebäudebestand energetisch abzubilden. Hierfür haben wir uns das Software- und Dienstleistungsunternehmen wowiconsult GmbH mit Sitz in Mühlhausen im Täle als Partner an die Seite geholt. wowiconsult ist seit vielen Jahren Spezialist für Softwarelösungen für das technische Bestandsmanagement in der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft und verfügt zudem über eine hohe Expertise auf dem Gebiet der Energieeffizienzberatung. Aufgabe war, die bereits im technischen Gebäudehandbuch des Unternehmens abgebildeten Daten und Bauteile um eine energetische Dimension zu erweitern, sodass sich folgende Fragen datengestützt beantworten lassen:
Eine der ersten Herausforderungen: Wie verschaffen wir uns am schnellsten ein Bild über die energetische Gebäudeeffizienz im Bestand und welche Lösungen lassen sich für die Dekarbonisierung ableiten? Aufgrund unseres weit gestreuten Gebäudebestandes an 46 Standorten wurde schnell klar, dass zur Erreichung der Klimaneutralität eine Software nötig sein wird, um den Gebäudebestand energetisch abzubilden. Hierfür haben wir uns das Software- und Dienstleistungsunternehmen wowiconsult GmbH mit Sitz in Mühlhausen im Täle als Partner an die Seite geholt. wowiconsult ist seit vielen Jahren Spezialist für Softwarelösungen für das technische Bestandsmanagement in der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft und verfügt zudem über eine hohe Expertise auf dem Gebiet der Energieeffizienzberatung. Aufgabe war, die bereits im technischen Gebäudehandbuch des Unternehmens abgebildeten Daten und Bauteile um eine energetische Dimension zu erweitern, sodass sich folgende Fragen datengestützt beantworten lassen:
Aus diesen Fragestellungen heraus entwickelten wir einen Anforderungskatalog für die Software. Mit mevivoECO soll ein detailliertes CO2-Monitoring von Gebäuden möglich sein, um so gebäudespezifische Energieeffizienzpotenziale abzuleiten. Neben dem CO2-Monitoring sollen über die Software auch Wirtschaftlichkeitsberechnungen erstellen und sich Planungsszenarien entwickeln lassen. Kurz: Mithilfe der Software soll es möglich sein, CO2-Emissionen gezielt zu reduzieren, die Umwelt zu entlasten und Kosten zu sparen.
Noch während das Team von wowiconsult die Software programmierte, begannen wir mit der Verbrauchsdatenerfassung unserer circa 4.500 Bestandswohnungen und Gewerbeeinheiten sowie der energetischen Bewertungen der Bauteile unserer Gebäude. Darüber hinaus wurde die Datenbank von mevivoECO mit einer Vielzahl weiterer Echtdaten gefüttert. Die Bereitstellung der Gebäude- und Verbrauchsdaten nahm bei der Erstaufnahme insgesamt etwa 300 Stunden in Anspruch. Mehrere GSW-Abteilungen waren involviert. Bei der Recherche der technischen Gebäudedaten erwiesen sich vor allem die Gebäude aus den 1950er- bis 1970er-Jahren als problematisch, weshalb zum Teil auch Bautechniker zu älteren Gebäuden geschickt wurden.
Anschließend galt es, die Verbrauchsdaten auszuwerten und die größten Emittenten zu identifizieren. Zudem wurden die Einsparpotenziale visualisiert. Nach der Erfassung aller Daten im System erfolgte ein erster Testlauf, der die Plausibilität der Ergebnisse der Softwareberechnungen aufzeigen sollte. Hierfür wurden Gebäude physisch untersucht sowie ihr tatsächlicher Energieverbrauch mit dem von der Software ermittelten – sprich dem laut Gebäudedaten zu erwartenden – Verbrauch abgeglichen. Insgesamt waren die Ergebnisse plausibel. Anfang 2023 erfolgte nochmals für jedes einzelne Gebäude eine detaillierte Betrachtung, in die neben Verbräuchen, den technischen respektive Energiedaten vor allem auch die jeweilige Bausubstanz einging.
Im nächsten Schritt werden von uns nun mögliche Sanierungsstrategien unter der jeweils aktuellen Gesetzgebung simuliert. Ziel ist es, eine Roadmap für das Unternehmen beziehungsweise für jedes einzelne Gebäude bis hin zur Erreichung der Klimaneutralität zu erstellen. Eine Wirtschaftlichkeitsberechnung der Software soll zudem die Ergebnisse des Klimafahrplans untermauern.